Auch nach dem Wechsel will man sich in der «Sagibeiz» weiterhin auf frische, saisonale und nach Möglichkeit auch lokale Gerichte konzentrieren, wie es in der entsprechenden Mitteilung heisst; «allenfalls mit einer Prise mehr Raffinesse, im ähnlichen Preisbereich wie bis anhin». Zusätzlich werde ein kleiner Teil für Gourmets ausgebaut. Hierfür diene im Winter das separate Stübli und im Sommer werde direkt am See serviert. Damit wolle man auch auf der Landkarte der Gourmetliebhaber sichtbarer werde, schreiben die Verantwortlichen.
Neue Winter- und Spezialitätenkarte
«Der neue Küchenchef Kai Höhn (25) bringt trotz seines jungen Alters eine breite Erfahrung mit, die er sich in verschiedenen, teilweise sehr hochrangigen Restaurants erarbeitet hat», heisst es in der Mitteilung weiter. «Dazu gehören diverse mit Michelin Sternen und Gault-Millau-Punkten ausgezeichnete Küchen.» Mit seiner Hilfe werde sich die «Sagibeiz» weiterentwickeln, aufbauend auf einer hervorragenden Basis und zusammen mit den operativen Leitern Mathias Seiwald und Therry Wüthrich. Ab dem 15. Dezember gebe es eine neue Winterkarte und eine Woche später werde zusätzlich eine neu arrangierte Spezialitätenkarte verfügbar sein.
Der ehemalige Küchenchef Roman Ganter (27) habe viel zur stetigen Entwicklung der «Sagibeiz» beigetragen und wolle nun neue Erfahrungen und Eindrücke gewinnen, wie es in der Mitteilung weiter heisst. «Unter seiner Ägide wurde stetig ausgebaut, so kamen der Sagisteg, das Stübli, die Schienenterrasse, das Seegüetli sowie das Holzlager dazu.» Ausserdem habe er tatkräftig bei der Planung des Küchenneubaus mitgeholfen. Nun hat er den Kochlöffel weitergereicht, um sich neuen Aufgaben zu widmen. (pd)