Am Morgen zum Bäcker und das Gipfeli im Zug Richtung Arbeit essen: Für viele ist der Konsum von Speis und Trank im ÖV eine Selbstverständlichkeit. Während man sich vor Corona darüber ärgerte, dass der Sitznachbar ein muffliges Sandwich verzehrt, runzelt man heute auch schon bei einem Apfel die Stirn. Der Grund: Corona. Denn einige Pendler nutzen die Möglichkeit im Zug Speisen zu konsumieren aus, um keine Maske zu tragen. Das wollen viele – vor allem in Anbetracht der Verbreitung von Omikron – nicht mehr so hinnehmen und fordern ein Konsumationsverbot.
Auf Twitter trendet aktuell der Hashtag «keinFoodimZug». In Hunderten Tweets regen sich Leute darüber auf, dass die Schutzmassnahmen bei der SBB nicht konsequent genug sind.