Die Strecke war deshalb unterbrochen, wie die Rhätische Bahn am Mittwochmorgen mitteilte. Die Bahn setzte Ersatzbusse ein. Die Passagiere mussten mit längeren Reisezeiten rechnen.
Die Wetterdienste rechneten mit weiteren Schneefällen bis am Donnerstagmorgen. Nach den Schätzungen von Meteonews sollten noch einmal 20 bis 50 Zentimeter fallen. In den Bergen wehte der Wind in Orkanstärke. Die Lawinengefahr wurde als gross bezeichnet. In tieferen Lagen bis auf 1200 Meter über Meer hinauf regnete es. In Graubünden fiel allerdings Schnee auch in den Tallagen.
Die Temperaturen auf der Alpennordseite lagen im Norden nach Angaben von SRF Meteo bei sieben Grad. Auf der Alpensüdseite tobte heftiger Nordföhn. Das trieb die Temperaturen lokal auf 18 Grad hinauf, in Lugano startete der Mittwoch mit 16 Grad.