«Am Samstag, 26. Februar laden wir die Bevölkerung ein, vor der Offenen Kirche St.Gallen gemeinsam ein Lichtermeer für den Frieden leuchten zu lassen», sagt Theodor Pindl, Intendant der Offenen Kirche St.Gallen. Er lädt dazu ein, selber eine Kerze mitzubringen und diese in Stille dazuzustellen.
Am Sonntag, 27. Februar lädt die evangelisch reformierte Kirchgemeinde Tablat um 10.00 Uhr in die Kirche Heiligkreuz zu einem Gottesdienst für den Frieden ein. «Anstelle eines normalen Gottesdienstes mit Predigt soll Raum sein für unsere Sorgen, unsere Betroffenheit, unser Mitgefühl für die Menschen in der Ukraine und Hoffnung, gestaltet mit Texten und Gedanken zum Frieden, Zeiten der Stille und dem Entzünden von Kerzen», so Pfarrerin Birke Müller.
Am Montag, 28. Februar lädt die Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen St.Gallen/Appenzell von 19.30 bis 21.00 Uhr in die St.Laurenzenkirche ein. «Kerzen, Stille und ein offenes Mikrophon werden die gemeinsame Zeit prägen», sagt Pfarrer Hansruedi Felix. Er lädt dazu ein, dass sich Menschen aus verschiedenen Kulturen und in verschiedenen Sprachen in die Feier einbringen. «Dies ist kein klassischer Gottesdienst, sondern jede und jeder kann dazu kommen oder wieder gehen, wie es gerade passt», betont Felix.
Am Aschermittwoch, 2. März zwischen 12.00 und 13.00 Uhr lädt Bischof Markus Büchel zum offenen Gebet in der Kathedrale St.Gallen ein. Glocken, Stille, Kerzen, Musik und Gebet führen Menschen zusammen - für einige Minuten oder länger. Ab Donnerstag 3. März ist die Kirche St.Laurenzenkirche jeden Donnerstag von 16.00 – 18.00 Uhr offen für das persönliche Gebet und um eine Kerze anzuzünden. Eine Seelsorgerin oder ein Seelsorger ist vor Ort und ganz Ohr für das, was im Moment bewegt.