Jeder Krieg, von wem und wo auch immer er geführt wird, treffe die Schwächsten der Gesellschaft am härtesten. In der Ukraine seien seit dem Kriegsausbruch mindestens 7,5 Millionen Kinder in grosser Not und hunderttausende Familien auf der Flucht.
Viele hätten ihr Zuhause und ihr ganzes Hab und Gut verloren. Weltweit wachsen über 450 Millionen Kinder in Kriegsgebieten auf – jeder Krieg sei ein Krieg gegen Kinder.
Soziale Verantwortung wahrnehmen
Der FC St.Gallen gibt die Hoffnung nicht auf, dass Frieden mächtiger sein müsse als Gewalt und Krieg, wie er in einer Mitteilung schreibt. «Wir können nicht einfach tatenlos zusehen, wie Familien und Kinder jede Hoffnung auf eine gute Zukunft verlieren.» Der FCSG sei sich seiner sozialen Verantwortung bewusst. Sie wüssten auch, dass sie sie in erster Linie in der Region wahrnehmen müssen und wollen. «In der aktuellen Situation ist aber ein weiterer Horizont gefragt, weshalb wir zusammen mit Save the Children Schweiz handeln.»
Spenden für Save the Children und Kinderdorf
Die Kinderrechtsorganisation setze sich in der Schweiz und weltweit für den Schutz und die Rechte der Kinder ein. Mit ihr unterstützt der Fussballclub Kinder in Not, wie aktuell in der Ukraine. Gleichzeitig möchten sie auch dem Kinderdorf Pestalozzi in Trogen Mittel für die Betreuung der Flüchtlinge aus der Ukraine zukommen lassen.
«Unser Ziel ist es, mit einer Spendenaktion von heute, Mittwoch, bis kommenden Sonntag, 20. März, 187'900 Franken zu sammeln.» Der FC St.Gallen eröffnet die Spendenaktion mit einem Sockelbeitrag von 30'000 Franken. Dazu gebe es verschiedene Aktionen, damit sie ihr Ziel «zämä mit euch» erreichen.