Im Startabschnitt übernahmen die Einheimischen rasch das Spieldiktat und drängten den HCPH immer wieder ins eigene Drittel hinein. Zudem provozierten sie HCPH-Strafen und eine solche wurde in der 15. Minute von der gegnerischen Mannschaft zur 1:0-Führung ausgenützt. Zwar kamen die HCPH-Akteure etwas besser ins Spiel, doch mit dem 1:0-Rückstand zum ersten Pausentee waren sie noch gut bedient.
Im Mitteldrittel änderte sich das Bild auf dem Eis. Plötzlich agierten die HCPH-Spieler zielstrebiger und kamen vermehrt zu Chancen. In der 35. Minuten gelang Hemopo der vielumjubelte Ausgleichstreffer. Mit diesem 1:1 wurde das letzte Drittel begonnen. Der Start gelang Vallée de Joux besser, und nach einer Notbremse gelang den Einheimischen mittels Penalty der 2:1-Führungstreffer. Diese Führung hatte bis gut sieben Minuten vor Schluss bestand, ehe Lampert mit seinem Unterzahltor den 2:2-Ausgleich realisierte.
Sandro Rossi gelang in doppelter Überzahl kurz vor Schluss der vorentscheidende Treffer zum 2:3. Nun setzte der HC Vallée de Joux alles auf eine Karte und ersetzte den Torhüter durch einen weiteren Feldspieler. Doch es kam wie so oft in dieser Situation: Schumacher entschied mit seinem Treffer zum 2:4 ins leere Tor die Begegnung endgültig. Mit diesem harterkämpften Erfolg sicherte sich der HCPH den Verbleib in der ersten Liga.