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Ostschweiz
07.04.2022

Ostschweizer soll Frau in Hamburg getötet haben

Ein Polizeibeamter versiegelt die Tür eines Wohnhauses im Stadtteil Ottensen in Hamburg. (Archivbild)
Ein Polizeibeamter versiegelt die Tür eines Wohnhauses im Stadtteil Ottensen in Hamburg. (Archivbild) Bild: KEYSTONE/AP/FABIAN BIMMER
Ein 22-jähriger Ostschweizer soll in Hamburg (D) am Dienstagvormittag zuerst eine 22-jährige Frau und danach sich selbst getötet haben. Die Frau soll im Raum St.Gallen wohnhaft gewesen sein.

Eine Anwohnerin in einem Mehrfamilienhaus in Hamburg-Ottensen habe die Polizei informiert, nachdem sie Schüsse gehört habe, teilte die Polizei Hamburg am Mittwoch mit. Die leblose Frau und ein Mann mit Schussverletzungen seien um 08.45 Uhr im Treppenhaus aufgefunden worden. Beide Personen seien am Tatort verstorben.

Die Polizei habe eine Schusswaffe sichergestellt. Es seien zahlreiche Beamte und ein Helikopter im Einsatz gestanden, mehrere Strassen seien gesperrt worden. Die Identität des Mannes habe zweifelsfrei festgestellt werden können.

Gemäss Informationen, die CH Media vorliegen, war der 23-jährige Mann aus Güttingen nach Deutschland gereist. Die 22-jährige Frau hatte die deutsche Staatsbürgerschaft, war aber auch in der Schweiz, im Raum St.Gallen, wohnhaft. Der vermutete Tathergang entspreche dem derzeitigen Stand der Ermittlungen.Diese dauerten an. Eine Beteiligung weiterer Personen könne die Polizei ausschliessen. Bei der Frau habe es sich um eine Bekannte der Mannes gehandelt.

sda/stgallen24