Eine Frau im Kanton St.Gallen ging während einem ganzen Jahr mit ihrem Wecker ihren Nachbarn auf den Wecker: Wie «20 Minuten» berichtet, stellte die St.Gallerin von Juni 2020 bis Juli 2021 ihren Wecker so ein, dass dieser zwischen 2 und 5 Uhr morgen stündlich klingelte – dies regelmässig in den Nächten, in denen die Frau auf der Arbeit und somit gar nicht zu Hause war.
Einer der Nachbarn fühlte sich stark belästigt von den Alarmen und erstattete Anzeige gegen die Frau. Die Weckerstellerin wurde nun schuldig gesprochen wegen «mehrfacher mutwilliger Belästigung» und sie muss eine Busse von 300 Franken bezahlen. Geschieht dies nicht, so kann die Busse in eine dreitägige Haftstrafe umgewandelt werden.