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St.Gallen nimmt 300'000 Franken mehr ein

Seit dem 24. Januar gibt es eine Busse statt nur eine Verwarnung
Seit dem 24. Januar gibt es eine Busse statt nur eine Verwarnung Bild: Stapo SG
Seit Anfang Jahr muss man fürs Parkieren in der Gallusstadt rund um die Uhr bezahlen. Bis dato hat das der Stadt rund 300'00 Franken in die Kasse gespühlt.

Wie das Newsportal fm1today.ch berichtet, habe die Stadtpolizei seit dem 24. Januar – dem Tag, an dem die Gnadenfrist für die Autofahrer ablief – für Parkvergehen in der Innenstadt gut 3400 Bussen ausgestellt.

Gleichzeitig sagte die Stadt zu fm1today.ch, dass sich in der Innenstadt Parkeinnahmen von rund 700'000 Franken im Zeitraum zwischen dem 1. Januar und dem 30. April 2022 ergeben hätten. Das sind 300'000 Franken mehr als im gleichen Zeitraum 2021.

Diese Zahl ist aber mit Vorsicht zu geniessen: Wegen der Corona-Pandemie waren im vergangenen Jahr weniger Personen in St.Gallen unterwegs.

Neben den Mehreinnahmen will St.Gallen mit der Regeländerung bewirken, dass sich parkierte Autos vermehrt in Tiefgaragen verlagern und Mobilität mit dem Auto in der Stadt unattraktiver wird – zugunsten von ÖV oder Velo.

stgallen24/stz.