Zahlreich waren die Mitglieder von Quarten Tourismus in der «Brauerei» in Mühlehorn erschienen, wo man endlich wieder einmal physisch zusammenkommen und über die anstehenden jährlichen Traktanden entscheiden durfte. Alle waren sich einig – so ist es doch viel schöner.
Angelo Mätzler, Co-Präsident, führte die Versammlung durch den ersten Teil und übergab dann an die neue Co-Präsidentin, Martina Giger-Britt, die zwischenzeitlich auf schriftlichem Wege Martin Küng (ehemaliger Co-Präsident und langjähriger Präsident des Verkehrsvereins Murg) abgelöst hatte. Giger-Britt, die bereits seit 2016 die Finanzen von Quarten Tourismus (vorher Touristikverein Quarten) führt, lebt ihr Amt mit Leib und Seele. Die Vereinsrechnung sowie das Budget 2022 waren rasch behandelt und die GPK durfte die saubere Buchführung und den geleisteten Einsatz des ganzen Vorstands herzlich verdanken.
Jetzt konnte die amtierende Co-Präsidentin alle Register ziehen und stellte die Frage in den Raum: «Was machen wir von Quarten Tourismus denn eigentlich so?» Und dann durfte sie berichten: über die Pflege von rund 200 Bänkli, die vielen Einsätze des Wanderwegbeauftragen Guido Meier, die beiden Pensionäre Britt und Jahn, die alles sauber und in Schuss halten, Sponsorings einheimischer Vereinsanlässe und Empfänge nach «Eidgenössischen», der strategische Betrieb des Campings Murg (neu unter der Wartung der Familie Schmid), der alte Hafen mit Liegewiese und WC-Anlage in Unterterzen, der mit Heinz Wildhaber einen würdigen Hafenwart im Einsatz hat, und die vielen Kleinigkeiten, die den Verein eben sonst noch so ausmachen. Auch der Vorstand nutzt die wiedergewonnenen Freiheiten und hat mit dem Frühlingsfest im Camping den Eventbereich bereits wieder aufleben lassen.
Ein eingespielter Vorstand
Der Versammlung präsentierte sich ein eingespielter Vorstand, und so wurde auch einem Antrag aus den Mitgliederreihen um Einsitz in diesen nicht stattgegeben. Sei man doch der Auffassung, dass sechs aktive Vorstandsmitglieder und jeweils ein Vertreter der Ortsgemeinden und der politischen Gemeinde genau die richtige Zusammensetzung ausmachten.