Selbstunfall mit Folgekollision – Fahrerin alkoholisiert

Die 53-jährige Autofahrerin fuhr frühmorgens um 04:20 Uhr von Alkohol beschwingt oder benebelt (ganz wie mans nimmt) mit ihrem Auto von Rheineck nach St. Margrethen. Aus zurzeit unbekannten Gründen geriet sie mit ihrem Auto kontinuierlich nach links, wo es in die Mittelleitplanke prallte.

Billard zwischen den Leitplanken

Daraufhin wurde es nach rechts abgewiesen und prallte erst in die Seitenleitplanke und anschliessend wieder in die Mittelleitplanke. Billard zwischen den Leitplanken sozusagen. Nach einer erneuten Kollision mit der Seitenleitplanke kam das Auto auf dem Überholstreifen zum Stillstand. Die 53-Jährige konnte das Auto selbstständig verlassen und begab sich auf den Pannenstreifen.

Mit diesem Auto spielte die Autofahrerin Billard zwischen den Leitplanken Bild: kapo.sg.ch

Stehendes Auto zu spät bemerkt

Kurze Zeit später fuhr ein 36-jähriger Mann mit seinem Auto in dieselbe Richtung. Er bemerkte das stehende Auto zu spät. In der Folge prallte sein Auto in das Auto der 53-Jährigen.

Eine Patrouille der Kantonspolizei St.Gallen stellte fest, dass die 53-Jährige ihr Auto in alkoholisiertem Zustand fuhr. Eine durchgeführte beweissichere Atemalkoholprobe ergab einen Wert von 0.47mg/l., was in etwa einem Promille entspricht. Die Frau musste ihren Führerausweis auf der Stelle abgeben. Es entstand Sachschaden in der Höhe von mehreren 10'000 Franken.