Home Region Schweiz/Ausland Sport Rubriken

OpenAir: Unstabile Zelte, «geile Vibes» und viel Bier

Die ersten Gäste auf dem Gelände
Die ersten Gäste auf dem Gelände Bild: pez
Das Openair St.Gallen ist eröffnet. Bilder, Videos und Interviews aus dem Sittertobel.

Donnerstagnachmittag: Der Andrang auf das langersehnte Openair St.Gallen ist so gross gewesen, dass sich die Veranstalter dazu entschieden haben, die Türen um 12 Uhr – also fünf Stunden früher – zu öffnen. 

Wie beliebt das Festival im Sittertobel ist, zeigt sich auch im öffentlichen Verkehr. Viele Festival-Gänger haben fast schon verzweifelt auf eine Gelegenheit gewartet, in einen Bus einzusteigen. Und als sie ausstiegen, haben die frühen Vögel, welche bis zum Schwimmbad Lerchenfeld anstanden, auf sie gewartet.

Auf dem Openair-Gelände sind viele daran, ihre Zelte aufzustellen – die ersten sogar schon fertig. In der Nähe des Eingangs warten einige, versuchen ihre Freunde zu kontaktieren oder überlegen, wo sie ihr Zelt für die nächsten Tage aufschlagen.

Auch wenn die Stimmung noch nicht auf dem Höhepunkt ist, blickt man freudig in die Zukunft. So freuen sich zwei Freundinnen, die ihr 20. respektive 21. Openair St.Gallen feiern, besonders darauf, mit ihren Freunden eine tolle Zeit zu erleben. Ein dreier Gespann aus Appenzell verspürt schon zu Beginn «geile Vibes». Eine aus der Gruppe freut sich besonders auf Alan Walker. «Seine Lieder gehen einfach ab», meint sie.

Trotz der Hitze ist die Stimmung bei einer Männertruppe «richtig geil». Sie müssen zwar noch den Rest der Gruppe finden, aber freuen sich jetzt schon auf Bier, Patent Ochsner und «Fütz».

  • Bild: pez
    1 / 27
  • Bild: pez
    2 / 27
  • Bild: pez
    3 / 27
  • Bild: pez
    4 / 27
  • Bild: pez
    5 / 27
  • Bild: pez
    6 / 27
  • Bild: pez
    7 / 27
  • Bild: pez
    8 / 27
  • Bild: pez
    9 / 27
  • Bild: pez
    10 / 27
  • Bild: pez
    11 / 27
  • Bild: pez
    12 / 27
  • Bild: pez
    13 / 27
  • Bild: pez
    14 / 27
  • Bild: pez
    15 / 27
  • Bild: pez
    16 / 27
  • Bild: pez
    17 / 27
  • Bild: pez
    18 / 27
  • Bild: pez
    19 / 27
  • Bild: pez
    20 / 27
  • Bild: pez
    21 / 27
  • Bild: pez
    22 / 27
  • Bild: pez
    23 / 27
  • Bild: pez
    24 / 27
  • Bild: pez
    25 / 27
  • Bild: pez
    26 / 27
  • Bild: pez
    27 / 27

Donnerstagmorgen: Bereits jetzt hat sich eine etwa 1,4 Kilometer lange Schlange vor dem Einlass gebildet. Der Wartebereich sei nun voll, wie das Openair St.Gallen in den sozialen Medien schreibt. «Wir freuen uns enorm über den grossen Andrang schon vor dem Festival! Wir bitten euch aber, vor dem Mittag nicht mehr zum Gelände zu kommen, da der Platz zum Warten beschränkt ist. Vielen Dank!»

Mittwochnachmittag: Noch ist es still auf den Bühnen des Openairs, doch damit ist bald Schluss und das Sittertobel verwandelt sich in knapp 24 Stunden zu einer riesigen Party. Das ausverkaufte Festival findet nach zwei Jahren Corona-Pause endlich wieder statt und die Vorfreude bei den Festivalgängern scheint gross zu sein.

Bereits seit Dienstag stehen einige OASG-Fans bepackt mit Zelten, Proviant, viel Alkohol und guter Laune an. Die Zeit vertreibt man sich mit Beer Pong, lauter Musik und geselligem Beisammensein. 

  • Bild: Gian Kaufmann
    1 / 20
  • Bild: Gian Kaufmann
    2 / 20
  • Bild: Gian Kaufmann
    3 / 20
  • Bild: Gian Kaufmann
    4 / 20
  • Bild: Gian Kaufmann
    5 / 20
  • Bild: Gian Kaufmann
    6 / 20
  • Bild: Gian Kaufmann
    7 / 20
  • Bild: Gian Kaufmann
    8 / 20
  • Bild: Gian Kaufmann
    9 / 20
  • Bild: Gian Kaufmann
    10 / 20
  • Bild: Gian Kaufmann
    11 / 20
  • Bild: Gian Kaufmann
    12 / 20
  • Bild: Gian Kaufmann
    13 / 20
  • Bild: Gian Kaufmann
    14 / 20
  • Bild: Gian Kaufmann
    15 / 20
  • Bild: Gian Kaufmann
    16 / 20
  • Bild: Gian Kaufmann
    17 / 20
  • Bild: Gian Kaufmann
    18 / 20
  • Bild: Gian Kaufmann
    19 / 20
  • Bild: Gian Kaufmann
    20 / 20

Gibt es ein «Schlammgallen»?

Fast schon legendär sind die Schlammschlachten am Openair St.Gallen, die es wegen teilweise heftigen Niederschlägen in der Vergangenheit gab. Und wie sieht es im Jahr 2022 aus? Die aktuelle Wetterprognose für die vier Festivaltage zeigt einen nassen Start, aber ein trockenes und heisses Wochenende:

 

Gummistiefel einpacken! Bild: wetter.com

Schmyt statt Sam Fender

Nach dem das Openair St.Gallen bekanntgegeben hat, dass Sam Fender aufgrund einer Mandelentzündung ausfällt, kommt nun Schmyt ins Sittertobel. «Gerade mal zwei Songs hat es 2020 gebraucht, dann war klar: Schmyt ist nicht einfach nur ein Newcomer von vielen, sondern gerade dabei, deutschsprachige Pop-Musik zu verändern. Und zwar grundlegend», so das Openair St.Gallen auf Social Media.

Schmyt wird am Donnerstag, 30. Juni, um 20 Uhr, auf der Sternenbühne auftreten.

 

St.Galler Hotels ausgebucht

Schlafen im Dreck? Wenn Petrus richtig zuschlägt, könnte das Übernachten am Openair St.Gallen ziemlich ungemütlich werden. Obschon das OASG für seinen Schlamm bekannt ist, scheinen viele Festivalgänger dem ausweichen zu wollen: Statt dem dünnen, durchnässten Mätteli im Zelt bevorzugen zahlreiche Besucher eine warme, bequeme Matratze im städtischen Hotel. Mehr dazu hier.

Bild: zVg
mik/pez/stgallen24/rheintal24