Neben den täglichen Herausforderungen rund um die ganze Organisation ist das Team mit dem bisherigen Verlauf zufrieden. Mit etwa 1320 Teilnehmenden aus den Regionen Sarganserland, Werdenberg, Fürstentum Liechtenstein und Bündner Herrschaft werden wieder viele Kinder und Jugendliche in den Genuss des Erlebnisses Sportwoche kommen.
Eine der planerischen Herausforderungen war die Personalsituation. «Es war in diesem Jahr teilweise wieder schwierig, Leiter und Leiterinnen für einzelne Kurse zu finden, doch am Schluss haben wir das Problem gemeinsam lösen können», sagt Projektleiterin Bigna Gruber.
Kurzfristige Abmeldungen sorgen für Ärger
Ein kleiner Wermutstropfen für das Sportwochenteam waren die spontanen Abmeldungen. «Ich musste in diesem Jahr wieder vermehrt kurzfristige Abmeldungen in Kauf nehmen. Das ist ärgerlich, zumal andere diese Plätze gerne genutzt hätten. Zum Schutz aller werde ich 2023 weitere Massnahmen umsetzen, vor allem was nicht-gesundheitliche Abmeldungen betrifft», so Gruber. Leider bewege sich der Trend seit den gelockerten Reisebestimmungen wieder dahin, dass man sich spontan von einem Angebot zurückziehe, um in die Ferien zu fahren. Häufig bleibe dann keine Zeit, um die freigewordenen Plätze erneut zu vergeben. «Das schadet über kurz oder lang auch der Sportwoche selbst.»
Nichtsdestotrotz sei sie aber glücklich, dass auch 2022 wieder so viele junge Leute dabei sein werden, so Bigna Gruber. Mit rund 103 Kursen steht wieder eine grosse Vielfalt an sportlichen Erlebnissen, Herausforderungen und neuen Kontakten auf dem Programm.