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Ostschweiz
28.07.2022

Glarner Alpen geht langsam das Wasser aus

Auf eine erste Glarner Alp musste für das Vieh bereits Wasser hochgeflogen werden. (Symbolbild)
Auf eine erste Glarner Alp musste für das Vieh bereits Wasser hochgeflogen werden. (Symbolbild) Bild: KEYSTONE/ENNIO LEANZA
In den Glarner Sömmerungsgebieten wird das Wasser knapp. Auf die Alp Bodmen musste für das Vieh bereits eine erste Wasserlieferung mit dem Helikopter hochgeflogen werden.

Grund für die Wasserknappheit ist die herrschende Trockenheit verbunden mit der Hitzewelle der vorangegangenen Woche, wie die Glarner Staatskanzlei am Donnerstag mitteilte. Die in den vergangenen Tagen gefallenen Regenmengen konnten die Situation noch nicht entspannen.

Eng wird es laut dem Kanton in Bächen, Flüssen und den naturbelassenen Seen. Wasserentnahme aus diesen Gewässern ist untersagt.

Hingegen kann zur Unterstützung der Sömmerungsbetriebe Wasser aus dem Walensee und den gestauten Seen entnommen werden. Bei Letzteren handelt es sich um den Muttsee, den Limmerensee und den Klöntalersee sowie um die Ausgleichsbecken Tierfehd und Linthal. Notwendig ist dazu eine Bewilligung des Departementes Bau und Umwelt.

Keystone-SDA