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Graubünden will mehr Ausbildungsplätze für Heilpädagogik

In den Bündner Schulen gibt es einen Mangel an Heilpädagoginnen und Heilpädagogen. Nun wird die Zahl der Ausbildungsplätze erhöht. (Symbolbild)
In den Bündner Schulen gibt es einen Mangel an Heilpädagoginnen und Heilpädagogen. Nun wird die Zahl der Ausbildungsplätze erhöht. (Symbolbild) Bild: KEYSTONE/MELANIE DUCHENE
In den Schulen des Kantons Graubünden braucht es mehr schulische Heilpädagoginnen und Heilpädagogen. Die Regierung hat deshalb die bisherige Beschränkung der Studienplätze aufgehoben. Zudem gibt es neue Studienangebote in Chur.

Mit dem neu jährlich beginnenden Studienangebot in Schulischer Heilpädagogik und der Aufhebung der Begrenzung der Studienplätze könnten künftig jedes Jahr mehr als 25 Lehrpersonen das Studium an der Pädagogischen Hochschule Graubünden aufnehmen, teilte der Kanton am Mittwoch mit.

Der Masterstudiengang biete "ein Höchstmass an inhaltlicher und zeitlicher Flexibilität". Am dezentralen Studienort Chur würden alle Pflichtmodule sowie Wahlpflichtmodule angeboten. Dank der zeitlichen Flexibilisierung könnten weitere Module an der Interkantonalen Hochschule für Heilpädagogik in Zürich absolviert werden.

Die Studierenden könnten selbst entscheiden, wie viele Module sie in einem Semester belegen und so berufliche und private Ansprüche aufeinander abstimmen, heisst es in der Mitteilung. Das berufsbegleitende Studium dauert mindestens vier und maximal acht Semester.

Keystone-SDA