Zuerst sollen sich besonders Gefährdete impfen lassen, also Menschen über 65 Jahren und solche mit individuellem Gesundheitsrisiken. Darunter fallen etwa Schwangerschaft oder Vorerkrankungen. Diese Gruppen haben das grösste Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf.
Auch andere Personen ab 16 Jahren sollten sich impfen lassen, wenn auch in zweiter Linie und nach individueller Risikoabwägung. Für die Impfungen sind die Kantone zuständig. Die Kosten für die herkömmliche und auch die neue Impfung, die gegen die Omikron-Variante des Coronavirus wirkt, übernimmt der Bund.
Kindern und Jugendlichen zwischen fünf und 15 Jahren empfiehlt die Eidgenössische Impfkommission derzeit keine Auffrischimpfung, da ihr Risiko für eine schwere Erkrankung sehr gering ist.