Home Region Schweiz/Ausland Sport Rubriken

FDP schickt Susanne Vincenz-Stauffacher ins Rennen

Susanne Vincenz-Stauffacher
Susanne Vincenz-Stauffacher Bild: leaderdigital.ch
Am Mittwoch setzte Susanne Vincenz-Stauffacher den medialen Spekulationen rund um die Kandidatur der FDP zum frei werdenden Ständeratssitz ein Ende. Sie wird der Delegiertenversammlung der St.Galler FDP einstimmig als Ständeratskandidatin vorgeschlagen.

Schon seit geraumer Zeit steht für die St.Galler Freisinnigen fest, dass sie in den Ständerat zurückkehren wollen. Für die anstehenden Wahlen vom 12. März 2023 schlägt die Parteileitung ihren Delegierten deshalb einstimmig Nationalrätin Susanne Vincenz-Stauffacher als Kandidatin vor. Das wurde an der Medienkonferenz vom 26. Oktober bekannt gegeben.

Die Partei ist überzeugt, mit Vincenz-Stauffacher eine St.Gallerin mit Leib und Seele in das Rennen um den frei werdenden Ständeratssitz zu schicken. Mit ihrer Politik nahe bei den Menschen und ihrem Engagement für eine starke Wirtschaft sei sie die geeignete Person für dieses Amt, heisst es in der Mitteilung der St.Galler FDP.

Nahe bei den Menschen – im Kanton St.Gallen verwurzelt

Susanne Vincenz-Stauffacher ist St.Gallerin mit Herzblut: Im Toggenburg geboren, in Abtwil aufgewachsen, an der HSG ausgebildet und seit 30 Jahren mit eigener Anwaltskanzlei in der Stadt St.Gallen tätig.

Den Grossteil ihrer Freizeit und der Ferien verbringt sie mit der Familie in ihrem zweiten Zuhause in Wildhaus. Die starke Verbindung mit dem Kanton St.Gallen sowie ihr Engagement als Rechtsanwältin, Ombudsfrau und Opferhilfe-Präsidentin ermöglichen ihr eine bürgernahe Politik

Erfahren und vernetzt

Ihr Engagement für die Bedürfnisse der St.Galler findet auch in Bern Gehör. Susanne Vincenz-Stauffacher konnte sich nach ihrer Wahl in den Nationalrat rasch in der FDP-Fraktion und im Parlament einbringen. Mit dem Einsitz in die gewichtige Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie (UREK-N) durfte und darf sie anspruchsvolle sowie wichtige Geschäfte mitgestalten.

Als Brückenbauerin übernimmt sie im Parlament Verantwortung und setzt sich für Lösungen über die Parteigrenzen hinweg ein. Dafür ist Vincenz-Stauffacher nicht nur im Nationalrat, sondern auch im Ständerat bekannt – und darüber hinaus auch bei unterschiedlichsten Interessengruppen, bei Wirtschaftsverbänden und in der Verwaltung.

Gewerbe und Industrie stärken

Politisch konnte Susanne Vincenz-Stauffacher bereits gewichtige Erfolge feiern. Um den Fachkräftemangel zu bekämpfen und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu stärken, lancierte sie mit den FDP-Frauen die Volksinitiative für eine zivilstandsunabhängige Individualbesteuerung und konnte diese kürzlich ins Ziel bringen.

Sie macht sich darüber hinaus für schlanke Rahmenbedingungen für Gewerbe und Industrie, eine wirksame und nachhaltige Energie- und Klimapolitik, gute Beziehungen zum Ausland, eine zukunftsfähige Sicherheitspolitik, solide Staatsfinanzen sowie eine Sozialpolitik stark, die auf Gemeinsinn und Eigenverantwortung setzt.

Breit abgestützt

Unterstützt wird die Kandidatur von Susanne Vincenz-Stauffacher insbesondere auch von Nationalrat Marcel Dobler und Regierungsrat Marc Mächler. Beide wurden in den Medien als mögliche Kandidaten für den St.Galler Ständerat gehandelt. Dobler betonte jedoch, dass er sich nach reiflicher Überlegung auf seine unternehmerische Tätigkeit und sein Nationalratsmandat fokussieren möchte und derzeit nicht zur Verfügung stehe.

Marc Mächler lässt ähnliches verlauten: Er wolle sich auf sein Amt als Finanzdirektor und Mitglied der St.Galler Regierung konzentrieren, das ihm grosse Freude bereite. Beide sprechen Susanne Vincenz-Stauffacher ihre volle Unterstützung aus und verweisen auf die St.Galler Tradition starker freisinniger Ständerätinnen, die in Bern wichtige Rollen spielten.

Die FDP-Delegierten nominieren im November

Die FDP hat das Ziel, den freiwerdenden Ständeratssitz zu gewinnen. Am 16. November 2022 werden die Delegierten der FDP in den Kantonsratssaal nach St.Gallen eingeladen, wo sie abschliessend über die Kandidatur von Susanne Vincenz-Stauffacher befinden werden.

pez/pd