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Über 1.2 Millionen Kubikmeter Baumaterial

Der Bericht des Amtes für Umwelt und der Fachstelle für Statistik zur Baustoffstatistik 2021 zeigt, wie gross diese Stoffflüsse in den letzten Jahren waren, woher sie stammen, wo sie verbaut oder abgelagert werden und welche Reserven noch zur Verfügung stehen.
Der Bericht des Amtes für Umwelt und der Fachstelle für Statistik zur Baustoffstatistik 2021 zeigt, wie gross diese Stoffflüsse in den letzten Jahren waren, woher sie stammen, wo sie verbaut oder abgelagert werden und welche Reserven noch zur Verfügung stehen. Bild: Pexels
Wo gebaut wird, entstehen Aushubmaterial und Bauabfälle. Zur Erstellung von Gebäuden oder Strassen wird Sand und Gestein benötigt. Diese sogenannten Baurohstoffe werden der Natur entnommen oder per Recycling gewonnen.

Im Jahr 2021 wurden im Kanton St.Gallen der Natur rund 825'000 Kubikmeter Sand, Kies und Gestein entnommen, zur Weiterverwendung im Gebäude- und Strassenbau. Dazu kommen etwa 460'000 Kubikmeter Baurohstoffmaterialien, die durch Recycling von mineralischen Bauabfällen produziert wurden. Die bewilligten Abbaureserven dürften für 8 und 32 Jahren reichen, je nachdem, von welchen Annahmen man für diesen Blick in die Zukunft ausgeht.

Mehr Details sowie Informationen zu Bauaushub und Bauabfällen, ihrer Ablagerung und ihrem Recycling bietet der Bericht «Baustoffstatistik Kanton St.Gallen 2021», der als Nummer 105 in der Reihe «Statistik aktuell» der kantonalen Statistik erscheint.

Der Bericht sowie die in den Grafik verwendeten Zahlen können auf der folgenden Seite heruntergeladen werden: www.sg.ch. Der Bericht zur Baustoffstatistik untersteht dem Statistikgesetz des Kantons St.Gallen (sGS 146.1) und dessen Qualitätskriterien.

Kanton St.Gallen