Fasnächtler und Fasnächtlerinnen staunen und freuen sich heute noch darüber: Der Fasnachtssonntag Ende Februar 2022 war schlicht überwältigend. Trotz allem ein Umzug, unangekündigt, mit kleinen Wagen, fast gleich vielen Gruppen und Tausenden von Zuschauenden, Superwetter und Superstimmung. Vo-rausgegangen war am Mittag auch noch der traditionelle Rölli-Erstauftritt. Fasnachtsbegeisterte aus Walen-stadt, aus dem Sarganserland, aus Graubünden und dem Glarnerland. Man fragte sich, woher sie alle wussten, dass im Städtchen – trotz offiziell abgesagten Umzugs – etwas Überwältigendes los war … Dieses Jahr soll alles etwas «entspannter» angegangen werden. Die Vorbereitungen laufen bereits.
Nur Chefs am Tisch
Trotz berufsbedingter Abwesenheiten fanden sich über 20 Gruppenvertreter im «Seehof» ein, «alles Chefs», wie Simon Marquart von der Fasnachtskommission feststellte. Schliesst man aus der Zahl der Anwesenden und deren Begeisterung, ist der Fasnachtsumzug vom 19. Februar eine gemachte Sache.
2023 soll im Städtchen wieder eine «richtige» Fasnacht gefeiert werden. So sieht es zumindest die Planung vor. Die bunten Fussgruppen und die bombastischen Wagen nahmen diese Woche bereits vor dem geistigen Auge Gestalt an. Man darf gespannt sein. Am Treffen wurden auch zwei Neubesetzungen in der Kommission bekannt: Neuer Umzugschef ist Marco Heer, und Simon Marquart ist neu Materialchef. Auch die übrigen Ressortverantwortlichen stehen mit Rat und Tat bereit. Der nächste offizielle Termin steht am 14. Januar mit der Hauptversammlung und der Mottobekanntgabe um 19 Uhr in der «Krone» bevor. Als HV-Motto gilt «Füür und Flammä».