Am 25. November wurde Luzia Tschirky von SRG Ostschweiz in St. Gallen der Radio- und Fernsehpreis verliehen (der «Sarganserländer» berichtete). Träger dieses Preises sind die Ostschweizer Kantone. Schon vor diesem Anlass habe man Luzia Tschirky kontaktiert und ihr die Verleihung des Anerkennungspreises angekündigt, so eine entsprechende Mitteilung der Talgemeinschaft Sarganserland-Walensee (TSW). Den definitiven Beschluss, auch über das Programm der Verleihung, habe der TSW-Vorstand an seiner Sitzung Anfang Woche gefällt.
«Anerkennung ist mehr als verdient»
Der Preis wird im Rahmen der TSW-Hauptversammlung am Samstag, 6. Mai, im Siga-Zelt in Mels verliehen. In einem Interview wird Luzia Tschirky über ihre Arbeit mit Schwerpunkt Kriegsberichterstattung aus der Ukraine befragt. Die Preisverleihung ist öffentlich. «Uns scheint die Anerkennung dieser mutigen und national bekannten Frau aus Sargans mehr als verdient», schreibt der Vorstand der Talgemeinschaft.
Schwerpunktmässig hat sich der TSW-Vorstand unter dem Präsidium von Jürg Stopp, Sargans, an seiner Sitzung mit dem Erhalt des Bildungsstandortes Sarganserland sowie einem Campus in Sargans befasst. Ausserdem setze man grosse Erwartungen ins Spital Walenstadt unter dem Dach des Kantonsspitals Graubünden, wie es in der Mitteilung des Vorstands weiter heisst. Man hinterfrage die grossen finanziellen und baulichen Aufwendungen vor allem im Spital Grabs. «Alle Bestrebungen sind breit abgestützt mit den Kantonsräten und regionalen Institutionen am wirkungsvollsten und zielführendsten», so die TSW. In die gleiche Richtung gehe im Februar die Initiative der TSW-Kommission Gesundheit, die das Thema Fachkräftemangel mit allen Anbietern im Gesundheitsbereich in der Region Sarganserland-Walensee aufnehme. Verschiedene Vorstandsmitglieder engagieren sich zudem zugunsten des Eidgenössischen Schwingfestes Glarnerland 2025+. Der Austragungsort Glarus Nord gehöre zum TSW-Gebiet und ausserdem entstünden Win-win-Situationen.