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Vilters-Wangs
03.01.2023

Jubiläumskonzert mit einer Uraufführung

Ein stimmiger Konzertrahmen: Der lichtvolle Chor der Kirche St. Antonius.
Ein stimmiger Konzertrahmen: Der lichtvolle Chor der Kirche St. Antonius. Bild: Pressedienst
Am Sonntag, 8. Januar, findet um 17 Uhr in der Kirche St. Antonius in Wangs das traditionelle Konzert zum neuen Jahr statt. Diese Konzertreihe kann zugleich ihr 50-Jahr-Jubiläum feiern.

Es begann 1973 in der Kirche in Vilters. Seit der Renovation der Kirche St. Antonius in Wangs und dem Einbau der prächtigen Späth-Orgel 1999 finden die Konzerte zum neuen Jahr in diesem stimmungsvollen Gotteshaus statt.

Am kommenden Sonntag, 8. Januar, um 17 Uhr findet nun also das Jubiläumskonzert (50 Jahre) wieder in der St.-Antonius-Kirche in Wangs statt. Zur Aufführung gelangen Werke von Johann Sebastian Bach (Concerto a-Moll BW1041 für Violine, Orgel und Contuo), Felix Mendelssohn Bartholdy (Sonate «Vater unser im Himmelreich» für Orgel) und Joseph Gabriel Rheinberger (Concerto c-Moll Op. 142 für Violine, Violoncello und Orgel). Es spielen Scarlett Stocker (Violine), Benjamin Küng (Violoncello) und Rudolf Meyer (Orgel und Positiv).

Uraufführung zum Jubiläum

Vom renommierten Organisten Rudolf Meyer (1943*) ist aus Anlass des 50-Jahr-Jubiläums die Uraufführung seiner Komposition «Vom Wandern» für Orgeltrio zu hören. Der Komponist ist in Wangs kein Unbekannter, hat er doch zusammen mit Johann Schumacher sel. vor 50 Jahren diese Kirchenkonzerte aufgegleist und seither unzählige Male an der Orgel – auch mit etlichen Eigenkompositionen – brilliert. Sein neuestes Werk mit dem Untertitel «Das Wandern ist des Müllers Lust – ein Tag der sagts dem andern» ist «Agnes und Johann selig Schumacher herzlich und dankbar zugeeignet». Das Thema Wandern kommt nicht von ungefähr: Das Ehepaar Schumacher, auch für die Organisation der Konzerte zuständig, hat zu Johanns Lebzeiten oft ausgedehnte Wanderungen unternommen.

Der Eintritt ist frei, der Erlös der Türsammlung geht voll zugunsten der Direkthilfe Kinderhilfswerk P. Ledergerber in Sâo Paulo, Brasilien.

sardona24