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St.Galler Feuerwehr 2022 weniger oft ausgerückt

Bild: Kapo SG
2022 war für die Feuerwehr St.Gallen zahlenmässig ein unterdurchschnittliches Jahr. Sie wurde im vergangenen Jahr lediglich zu 906 Einsätzen gerufen.

Ausschlaggebend dafür war, wie bereits im Vorjahr, das Ausbleiben grösserer Elementarereignisse (Sturm, Regen, Hagel, Schnee). Im Durchschnitt der Jahre 2017 bis 2021 leistete die Feuerwehr 1036 Einsätze. Im Verlaufe des Jahres 2022 mussten lediglich Entstehungs-, Klein- und Mittelbrände bekämpft werden.

Jedoch mussten im Rahmen der geleisteten Einsätze überdurchschnittlich viele Menschen, die sich aus einer Notlage nicht selbst befreien konnten, gerettet werden: 36 (Durchschnitt 2017 bis 2021: 8).

In nur 13 Fällen wurde die Milizfeuerwehr zur Unterstützung der Berufsfeuerwehr aufgeboten (Durchschnitt 2017 bis 2021: 53). Die Sicherheitswachen (bei Veranstaltungen mit grossem Personenaufkommen), welche in der Einsatzstatistik nicht erfasst sind, haben mit 207 wieder das Niveau von Vor-Corona (2019: 204) erreicht.

Ausserdem hat die Berufsfeuerwehr in 1534 Fällen den notärztlichen Dienst der Rettung St.Gallen zu einem ihrer Einsätze gefahren.

pez/pd