Die Gewerbehalle werde per 1. Februar durch das Land angemietet und umgebaut, teilte die Regierung am Freitag mit. Auch die Gemeinde Triesen habe der befristeten Umnutzung bereits zugestimmt.
Im Gegenzug verzichtet die Regierung auf das von der Gemeinde Vaduz angebotene Spoerry-Areal. Sollten so viele Flüchtlinge kommen, dass eine vorübergehende Unterbringung in einer Notunterkunft notwendig würde, so könne man zusätzlich zur Gewerbehalle die "Alte Turnhalle" in Triesen nutzen, hiess es weiter.
2022 verzeichnete das Land 584 Schutzsuchende - 507 davon wegen des Ukraine-Krieges. 2023 stellten bereits 17 weitere Flüchtende ein Gesuch um internationalen Schutz in Liechtenstein.