Hobi ist von Jugend auf geprägt durch Landwirtschaft, Gastro und Sport. Dies stellte sie bei ihrer persönlichen Vorstellung ins Zentrum. Dies seien auch ihre hauptsächlichen politischen Schwerpunkte. Die 25-Jährige führt jetzt den elterlichen Bauernhof im Wiesental. Dies bedeutet durchaus einen Leistungsausweis. Als Züchterin mit Herzblut kann sie bereits Erfolge ausweisen.
Die in Flums noch stark verankerte Land- und Alpwirtschaft ist für sie ein Ansporn, sich auch politisch zu engagieren. Für sie bedeute Die Mitte Ausgewogenheit zwischen der extremen Polpolitik, ermögliche ihr mehr Spielraum und Konsensfindung. Aufgrund ihrer Herkunft kennt sie Flums und ein breites Spektrum des Gemeindegeschehens. Eingebettet in ihre Familie fühlt sie sich in der Lage, das Amt einer Gemeinderätin auszuüben. Ihr Engagement beschränkt sich aber nicht nur auf die Landwirtschaft zu Hause. Eine weitere Krönung ihrer beruflichen Laufbahn als Landwirtin war ihre Wahl zur Schweizer Braunviehkönigin 2012 bis 2019.
Als ein weiteres Standbein bezeichnet Patrizia Hobi den Sport. Sie sei ein Bewegungsmensch. Aktuell engagiert sie sich als Nachwuchstrainerin beim Skiclub Flumserberg. Ihre Grundausbildung bis zur Aktivfahrerin im Skiverband Sarganserland-Walensee und als FIS-Fahrerin erwarb sie in der Sportschule Unterterzen. Ihr Beziehungsnetz ist geprägt durch Kontakte zur Landwirtschaft, zum Sport und zur jungen Generation. Gerade bei Letzterer möchte Hobi eine Vorbildfunktion ausüben, wie sie sagt.