Feuerwehrkommandant Thomas Bärtsch bestätigte den doch eher ungewöhnlichen Einsatz auf Anfrage der Redaktion. Die für die Tiere lebensbedrohliche Situation fand ein Happy End. Sie konnten von der Feuerwehr mit Seilen gesichert und anschliessend mit einem Hoflader aus der mit kalter Gülle befüllten Grube gezogen werden. Die Kühe waren anschliessend wohlauf und erlitten keinerlei Verletzungen.
Gemäss Bärtsch hatten die Tiere Glück, dass der Landwirt erst kürzlich Gülle ausgebracht hatte. Die Grube war deshalb nur teilweise gefüllt. Konkret stand die Jauche etwa 1,5 Meter hoch. Bärtsch: «Wir mussten zur Sicherung der beiden Tiere in die Grube steigen, es kamen dabei die Grössten von uns zum Einsatz.» Das Prozedere sei schliesslich ohne weitere Zwischenfälle vonstatten gegangen. Die Tiere hätten sich auch Dank der Mithilfe des Landwirtes ruhig verhalten, was die Rettung erleichtert habe.