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Gemeinden geben 128 Millionen für öffentliche Leistungen aus

Bild: Lisa Maire
Das Amt für Gemeinden und Bürgerrecht erweitert die Finanzkennzahlen der Ortsgemeinden des Kantons St.Gallen mit der Rechnung 2021. Die Ortsgemeinden haben den Auftrag, gemeinnützige, kulturelle und andere Aufgaben im öffentlichen Interesse zu erfüllen.

Im Jahr 2021 haben die Ortsgemeinden des Kantons St.Gallen insgesamt rund 128 Millionen Franken für öffentliche Leistungen eingesetzt. Dies entspricht einem Anteil von rund 65 Prozent vom Bruttoertrag. In den beiden Vorjahren war dieser Wert tiefer ausgefallen (rund 105 Millionen im Jahr 2020 und rund 102 im Jahr 2019).

Von den im Jahr 2021 bestehenden 96 Ortsgemeinden, konnten 75 einen operativen Gewinn ausweisen. Über alle Ortsgemeinden hinweg beträgt der Ertragsüberschuss im Jahr 2021 rund 33 Millionen Franken.

Die in der Statistikdatenbank Stada2 publizierten Kennzahlen zeigen, wofür die Ortsgemeinden ihre erwirtschafteten Mittel einsetzten und wie sich die Vermögenssituation präsentiert. Die insgesamt 92 Kennzahlen sind für jede Ortsgemeinde individuell oder im tabellarischen sowie kartografischen Vergleich mit anderen Ortsgemeinden für die Rechnungsjahre ab 2019 verfügbar.

Die Ortsgemeindefinanzstatistik des Amtes für Gemeinden und Bürgerrecht untersteht dem Statistikgesetz des Kantons St.Gallen (sGS 146.1) und seinen Qualitätskriterien. Die Statistikdatenbank Stada2 wird von der Fachstelle für Statistik des Kantons St.Gallen betrieben.

pez/pd