Die Bauarbeiten sind auf Kurs, die Planung der Eröffnungsaktivitäten hat begonnen: Im März 2024 eröffnen die Olma Messen St.Gallen ihre neue, 12'300 Quadratmeter grosse Halle 1. Direktorin der Olma Messen, Christine Bolt: «Wir freuen uns, ab März nächsten Jahres unser erweitertes Gelände und die Halle 1 in Betrieb zu nehmen.
Die Vorfreude ist gross und die Auslastungsprognosen sind erfreulich. Es eröffnen sich vielfältige neue Inszenierungsmöglichkeiten und damit zusätzlicher Raum für Erlebnisse und Emotionen». Auf der Baustelle schreiten die Arbeiten planmässig voran. Zurzeit sind diverse Spezialisten mit den Dachinstallationen bei der Halle und über dem Foyer beschäftigt. Zudem laufen Arbeiten an der Haustechnik im Untergeschoss und in der Trennwand zwischen Halle und Foyer, dem sogenannten CBalken. Bis Juni 2023 erhält das Foyer seinen Boden. Ausserdem beenden die Gipser der Tip Top AG aus Oberaach die Dämmarbeiten im Hohlkasten.
«Im Moment laufen viele Arbeiten parallel. Die Koordination zwischen den Unternehmern funktioniert gut. Die meisten stammen aus der Region und sind es sich gewohnt, zusammenzuarbeiten. Wir sind im Zeitplan», erklärt Markus Schmalz, Gesamtleiter Bau und Mitinhaber der Perita AG.
Zwei Drittel der beteiligten Unternehmen aus der Region
Bis März 2023 haben die Olma Messen St.Gallen im Rahmen des Bauprojekts über 75 grössere Aufträge vergeben, davon fast 50 in der Region St.Gallen.
Rund 90% des Auftragsvolumens von CHF 175 Mio. vergeben sie in der Schweiz. Nur drei ausländische Firmen sind oder waren am Bau der Halle 1 beteiligt. Bis zur Fertigstellung werden nur noch Schweizer Unternehmen dazukommen. «Der Verwaltungsrat der Olma Messen hat die Aufträge bei Marktfähigkeit und Verfügbarkeit konsequent an Firmen in der Region St.Gallen respektive den OLMA-Kantonen vergeben», sagt Christine Bolt.