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Kanton St. Gallen erreicht Stromsparziel

Wegen der Sparmassnahmen sind die Stauseen im Kanton St. Gallen besser gefüllt als im Oktober noch erwartet wurde. (Archivbild)
Wegen der Sparmassnahmen sind die Stauseen im Kanton St. Gallen besser gefüllt als im Oktober noch erwartet wurde. (Archivbild) Bild: KEYSTONE/ARNO BALZARINI
Im Kanton St. Gallen sind von Anfang Oktober 2022 bis Ende März 2023 fünf Prozent weniger Strom verbraucht worden als im Durchschnitt der letzten acht Jahre. Die Hälfte der Reduktion geht allerdings auf den milden Winter zurück.

Mit dem um 95 Gigawattstunden tieferen Verbrauch sei das Sparziel der Regierung von fünf Prozent knapp erreicht worden, teilte die Staatskanzlei am Donnerstag mit.

Der milde Winter machte dabei rund die Hälfte der Einsparungen aus. Den Rest hätten die Bevölkerung, die Unternehmen und die Institutionen mit ihren Energiesparmassnahmen beigetragen. 45 Gigawattstunden genügten, "um den durchschnittlichen Strombedarf von rund 11'000 Einfamilienhäusern oder den Strombedarf der Gemeinde Balgach oder Sargans ein Jahr lang zu decken".

Aus Sicht der Regierung, der Gemeinden und des kantonalen Führungsstabs seien dies gute Nachrichten. Dank des niedrigeren Stromverbrauchs befinde sich in den Stauseen mehr Wasser als erwartet. Auch die Gasspeicher seien voller als man dies im Oktober noch berechnet habe, heisst es in der Mitteilung.

Keystone-SDA