Die Unterbringung von schutzsuchenden Personen aus der Ukraine habe sich stabilisiert, teilte die Stadt am Montag mit. Die Lage auf dem Wohnungsmarkt erlaube es, Wohnungen für die Flüchtlinge zu mieten. Die 34 Personen aus dem Riederenholz sollen im Verlauf des Monats Mai in Wohnungen umziehen.
Aktuell haben die Sozialen Dienste der Stadt Wohnungen für 364 schutzsuchende Personen aus der Ukraine gemietet. Weitere 115 Geflüchtete hätten selbst eine Wohnung gefunden, hiess es. Die Unterbringung in Wohnungen sei für die Betroffenen ein Schritt zu einem möglichst selbständigen Aufenthalt in St. Gallen.
Das Wohnheim Riederenholz brauche es nicht mehr als Unterkunft für die Geflüchteten. Seit einem Jahr wohnten bis zu 53 Personen im Riederenholz. Das Wohnheim sei in der anspruchsvollen ersten Phase der Flüchtlingswelle aus der Ukraine sehr wertvoll gewesen, um Geflüchtete unterzubringen und zu betreuen.