2022 sei ein krisenreiches und herausforderndes Jahr für die Pensionskassen gewesen, teilte die PKGR am Dienstag mit. Aktien und Obligationen hätten erstmals in der Geschichte im gleichen Jahr zweistellig an Wert verloren. Das habe auch im Ergebnis der Pensionskasse Spuren hinterlassen.
"Dank eines ausgewogenen Portfolios und eines vergleichsweise hohen Immobilien-Anteils konnte die PKGR den Rückgang jedoch begrenzen", schrieb die Pensionskasse in der Mitteilung. Sie verweist zudem auf ihren Deckungsgrad, der mit 107,5 Prozent im "langfristig angestrebten Zielbereich" liege.
Die PKGR ist in erster Linie eine Pensionskasse der öffentlichen Hand. Zu den 136 angeschlossenen Arbeitgebenden gehören der Kanton Graubünden und seine selbstständigen öffentlich-rechtlichen Anstalten, 70 Bündner Gemeinden und andere öffentlich-rechtliche Körperschaften.
Mit 12'800 Versicherten und Rentenbeziehenden und einem Vorsorgekapital von über 3 Milliarden Franken ist die PKGR die grösste Pensionskasse in Graubünden und zählt nach eigenen Angaben auch schweizweit zu den grösseren Vorsorgeeinrichtungen.