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28.04.2023
28.04.2023 15:01 Uhr

Hier kann man die Tamina essen

Bild: Pressedienst
Was haben Wasser aus dem Sardonagletscher und ein Teig, der 24 Stunden lang geruht hat, gemeinsam? Sie enden beide im Taminabrot.

Die Bäckerei Schwyter betreibt 22 Filialen in und um die Stadt St. Gallen und geniesst dort einen guten Ruf als traditionsreiche Bäckerei, die auf echtes Backhandwerk setzt. Seit Kurzem findet sich in ihrem Sortiment auch das hauseigene «Taminabrot». Moment – Tamina? Wie die Tamina, die friedlich von Vättis hinunter nach Bad Ragaz plätschert? Ja, genau die, obwohl sie sich im «Schwyter» nicht als kleiner Fluss, sondern als helles Sauerteigbrot mit feiner Kruste präsentiert.

Wurzeln in der Region

Die Namensgebung kommt nicht von ungefähr: «Schwyter»-Geschäftsführer Manfred Ackermann ist zwar im Toggenburg aufgewachsen, hat seine Wurzeln aber in Heiligkreuz. Und noch immer ist er oft zu Besuch im Sarganserland – auf einem solchen Ausflug hat er sich dann eben zum Namen des Taminabrots inspirieren lassen.

Ackermanns Affinität für die Region und für das Bündnerland sowie das Tessin kommt denn auch bei zwei weiteren speziellen Brotsorten zum Tragen: Einerseits verkauft die Bäckerei Schwyter das aus Urdinkelmehl hergestellte Verzascabrot, andererseits gibt es ein Viamalabrot, das mit gekeimten Weizensprossen gebacken wird.

Nadine Bantli/sardona24