«Ich tu es wieder», informiert Manuela Lechner in einer Medienmitteilung und meint damit die erneute Teilnahme an einem Muskathlon in Afrika. Hat sie im vergangenen Jahr zusammen mit ihrem Ehemann und ihrem Vater den Kilimanjaro bestiegen, um Spendengelder für Kinder in extremer Armut zu sammeln, so nimmt sie jetzt an einem Halbmarathon in Uganda teil – «mein erster Halbmarathon für einen guten Zweck», kommentiert sie.
Ein Novum
Vom 2. bis 9. Juni wird Lechner wieder nach Afrika Reisen. «Dieses Mal gehen wir mit einem Schweizer Team nach Uganda, um dort einen ausserordentlichen sportlichen Einsatz zu leisten und dabei Spendengelder zu sammeln», erklärt die Melserin. «Ich habe mich entschieden einen Halbmarathon zu laufen.» Noch nie in ihrem Leben habe Lechner einen Halbmarathon zu Fuss absolviert. Entsprechend müsse sie sich intensiv darauf vorbereiten. Wie sie weiter schreibt, laufe das Training auf Hochtouren. Und die Motivation sei gross, wird das Schweizer Team doch «den Menschen vor Ort begegnen und Projekte besuchen, wo das Geld schliesslich hineinfliesst».
Die Spendengelder fliessen derweil in das Kinderhilfswerk «Compassion». Lechner betont, dass die gesamten finanziellen Aufwände für die Reise von jedem Teilnehmenden selbst übernommen werden und darum die Spendengelder vollumfänglich in das Kinderhilfsprojekt fliessen. Wie sie schreibt, kann mit einem Beitrag von 40 Franken bereits eine fünfköpfige Familie einen ganzen Monat lang ernährt werden. «Auch eine kleine Summe kann einen enormen Unterschied machen», ruft sie darum zum Spenden auf. Lechners Projekt lässt sich auf der Website des Muskathlon Uganda mitverfolgen. Auch ist darauf der Link für Spenden zu finden.