Home Region Schweiz/Ausland Sport Rubriken

Vincenz-Stauffacher soll den SWV präsidieren

Susanne Vincenz-Stauffacher: Die erste Frau an der SWV-Spitze.
Susanne Vincenz-Stauffacher: Die erste Frau an der SWV-Spitze. Bild: zVg
Der Vorstand des Schweizerischen Wasserwirtschaftsverbands (SWV) schlägt Susanne Vincenz-Stauffacher einstimmig als neue Präsidentin zur Wahl vor. Sie folgt auf Bundesrat Albert Rösti.

Die St.Galler Nationalrätin hat sich bereit erklärt, das Präsidium des SWV zu übernehmen. Damit wird sie die erste Frau an der Spitze des Verbands sein und die Nachfolgerin von Albert Rösti, welcher im Dezember 2022 in den Bundesrat gewählt wurde.

Die Rechtsanwältin und Präsidentin der FDP Frauen sitzt seit 2019 im Nationalrat und ist unter anderem Mitglied der Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie. Susanne Vincenz-Stauffacher setzt sich seit vielen Jahren für eine nachhaltige, gesellschaftlich akzeptierte und wirtschaftsverträgliche Umwelt- und Klimapolitik ein.

Dazu zählt für sie insbesondere auch die Wasserkraft als heimische erneuerbare Energie: «Die Wasserkraft ist das Rückgrat unserer inländischen Energieversorgung und ein entscheidender Faktor für die erfolgreiche Energiewende.»

Die offizielle Wahl der designierten Präsidentin durch die Mitglieder des SWV findet an der Hauptversammlung vom 31. August 2023 in Genf statt.

Stimme der nationalen Wasserkraft

Der Schweizerische Wasserwirtschaftsverband (SWV) wurde 1910 gegründet und pflegt als Fach- und Interessenverband im Speziellen die Themen Wasserkraftnutzung, Wasserbau und Hochwasserschutz.

Der SWV vereint über seine Mitglieder neben der Zulieferindustrie und der Forschung rund 90 Prozent der inländischen Wasserkraftproduktion und ist damit die gewichtigste Stimme der Schweizer Wasserkraft

pd/stgallen24