Wenn die Schlange liegenbleibt, so kann man in einem Abstand von rund zwei Metern ruhig an ihr vorbeigehen.
Sobald es wärmer wird, kommen Schlangen und andere Reptilien aus ihren Verstecken hervor. Heimische Arten wie die Ringelnatter oder die Würfelnatter halten sich gerne in der Nähe von Gewässern auf. Das führt immer wieder zu Einsätzen der Reptilien- und Gifttierspezialisten der Kantonspolizei.
Allein der Anblick einer Schlange jagt vielen Menschen einen kalten Schauer über den Rücken. Grund dafür dürften nicht zuletzt viele Mythen und Unwahrheiten sein, die den meist ungefährlichen und geschützten Tieren angedichtet werden.
Hohes Wissen erforderlich
Das private Halten und Pflegen von Reptilien und exotischen Spinnentieren ist ein Hobby, das ein hohes Fachwissen voraussetzt. Insbesondere Halterinnen und Halter von giftigen oder sehr grossen Reptilien, beispielsweise Alligatoren, müssen ihre Tiere registrieren und bereit sein, sich strengen Kontrollen unterziehen zu lassen. Ein Ausbruch der als Hobby gehaltenen, sogenannten gefährlichen Wildtiere kommt daher sehr selten vor.