Im Rahmen der Strategie Kapo GR 2025+ wird eine gezielte Ausbildung in der Personalführung gefördert, wie die Kantonspolizei am Montag mitteilte. Grosser Wert wird zudem auf einen ausreichenden Bestand an Personal, Material und Infrastruktur gelegt.
Um die Effektivität und Effizienz zu steigern, will die Kantonspolizei ihre Kräfte und Fähigkeiten auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren. Diese sieht sie in der Führung im Einsatz, der Gefahrenabwehr, der Strafverfolgung und der Ermittlung.
Im Fokus stehen die strategischen Geschäftsfelder Verkehrssicherheit, Kriminalitätsbekämpfung und öffentliche Sicherheit. Durch diese Fokussierung werde eine Reduzierung repressiver Massnahmen angestrebt, hiess es in der Mitteilung.
Digitalisierung und Zusammenarbeit
Weiterer Kernpunkt der neuen Strategie ist die digitale Transformation. Die polizeilichen Kompetenzen sollen durch gezielte Digitalisierungsschritte erweitert werden.
Zudem will die Bündner Kantonspolizei ihre Kräfte bündeln und eng mit anderen Polizeikorps, Behörden und Unternehmen zusammenarbeiten. Die "partnerschaftliche Zusammenarbeit" soll auf allen Ebenen gepflegt werden - im Kanton, interkantonal, auf Bundesebene und sogar international.
"Mit der Strategie Kapo GR 2025+ setzt die Kantonspolizei Graubünden ein klares Zeichen für eine moderne und bürgernahe Polizeiarbeit", schrieb die Kapo in der Mitteilung. Die Umsetzung der Strategie werde schrittweise erfolgen. Bereits erfolgt ist die Information der Mitarbeiter durch Polizeikommandant Walter Schlegel.