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Ostschweiz
10.08.2023

Linthwerkschau zum 200-jährigen Jubiläum

Hans Konrad Escher (l.) erhielt den Nameszusatz «von der Linth». Sein Hauptwerk war die Regulierung der Linth (r.).
Hans Konrad Escher (l.) erhielt den Nameszusatz «von der Linth». Sein Hauptwerk war die Regulierung der Linth (r.). Bild: Linthkommission / ff
Das Linthwerk ist von nationaler Bedeutung und besteht nun seit 200 Jahren. Ab Samstag, 26. August 2023, ist die «Linthwerkschau» für die interessierte Bevölkerung zugänglich.

Im August 1823 haben die Mitglieder der Tagsatzung in Bern die Linthkorrektion von Hans Konrad Escher als vollendet und die «Linthunternehmung» zur Übergabe an die Kantone als bereit erklärt. Das war die Geburtsstunde des heutigen Linthwerks.

Escher hat diesen grossen Moment nicht mehr erlebt, da er fünf Monate zuvor verstorben ist. Posthum wurde ihm vom Stand Zürich den Titel «von der Linth» verliehen.

Von nationaler Bedeutung

Eschers Werk war nicht nur für das Leben im Linthgebiet, sondern auch für das Selbstverständnis des frühen schweizerischen Bundesstaates grundlegend. Das Linthwerk, ein Werk von nationaler Bedeutung und älter als die moderne Schweiz, wird im August 200 Jahre alt. Diesen Geburtstag gilt es gebührend zu feiern und die Geschichte des Werks bis zum heutigen Tag zu würdigen.

«Linthwerkschau» ab Ende August

Die Eröffnung der Linthwerkschau ist geladenen Gästen vorbehalten, Linth24 wird allerdings anwesend sein und berichten.

Ab Samstag, 26. August 2023, ist die Linthwerkschau bei der Grynau in Tuggen SZ dann für die gesamte Bevölkerung zugänglich.

Weitere Infos finden Sie unter www.linthwerk.ch.

MM/Linthwerk