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11.09.2023

IG Sport St.Gallen unterstützt Pizol

Gemeinsame Baustellenbesichtigung: Mitglieder der IG Sport St.Gallen werden gemeinsam mit Mitarbeitenden der Pizolbahnen AG einen Blick auf die Arbeiten am Berg.
Gemeinsame Baustellenbesichtigung: Mitglieder der IG Sport St.Gallen werden gemeinsam mit Mitarbeitenden der Pizolbahnen AG einen Blick auf die Arbeiten am Berg. Bild: Pressedienst
Wie die Pizolbahnen AG mitteilt, beteiligt sich die IG Sport St. Gallen mittels Perimeterverfahren am Projekt Beschneiung 4.0. Damit stehen den Beitrag leistenden Skiverbänden künftig ausgewiesene Pisten zur Verfügung.

Am Pizol wird derzeit das Projekt Beschneiung 4.0 umgesetzt. «Bis 2028 werden 1,4 Millionen Franken in die Schneesicherheit investiert», heisst es in einer entsprechenden Mitteilung des Unternehmens. Die umliegenden Skiclubs mit über 2350 Mitgliedern und rund 650 JO Kindern sowie der Skiverband Sarganserland-Walensee (SSW) und der Ostschweizer Skiverband (OSSV) unterstützen das Projekt. Wie der Mitteilung der Pizolbahnen zu entnehmen ist, beteiligt sich mittels Perimeterverfahrens auch die IG Sport St. Gallen, und zwar mit einem Beitrag über 285 000 Franken aus dem Sportfonds des Kanton St. Gallen. Damit sichere die IG den Beitrag gebenden Skiverbänden ein Renn- und Trainingszentrum am Pizol.

Verfügbar und mit dem touristischen Betrieb vereinbar

Das Konzept für den Ski/Snowboard- und Rennsport sei in den letzten Jahren verfeinert worden und schliesslich in die Konzeptionierung des Projekt Beschneiung 4.0 mit eingeflossen. «Ziel war es, neben der touristischen Nutzung auch dem Rennsport seinen gesicherten Platz zu geben», wird der CEO der Pizolbahnen, Klaus Nussbaumer, zitiert. «In Zusammenarbeit mit dem Skiverband Sarganserland-Walensee und dem Ostschweizer Skiverband konnten die Bedürfnisse eines künftigen Renn- und Trainingszentrums Pizol eingepflegt werden», ergänzt Verwaltungsrat und Planer Rafael Wyrsch.

Der Aufwand für die Renn- sowie Trainingsorganisation insbesondere hinsichtlich Steuerung des Personenflusses, Absperrungen und Sicherheitseinrichtungen sollten dabei auf ein Minimum reduziert werden können, heisst es in der Mitteilung weiter. Eine einfache Renninstallation mit einer möglichst guten Verfügbarkeit in Vereinbarkeit mit dem touristischen Betrieb müsse gut umsetzbar sein. In den letzten Jahren habe man durch verschiedene Trainingsgruppen bis hin zur Schweizer Damen-Nationalmannschaft, welche Trainingseinheiten am Pizol durchführte, wichtige Erkenntnisse gesammelt.

Nutzungsrecht für die Verbände

«Mit dem Beitrag über 285 000 Franken können die Trainingsmöglichkeiten für den Alpinen- und Snowboard Sport über Jahre gesichert werden», freuen sich Martin Broder, Präsident des SSW, und Jörg Abderhalden, Präsident des OSSV. Über ein vereinbartes Nutzungsrecht stehen dem Skiverband Sarganserland-Walensee und dem Ostschweizer Skiverband zukünftig ausgewiesene Pisten zur Verfügung.

Vor Kurzem konnten sich die Vertreter von IG Sport St. Gallen und die Skiverbände ein Bild über den Stand der Arbeiten an der neuen Beschneiung am Pizol machen. Dabei meinte Josef Dürr, Präsident der IG Sport St. Gallen: «Das Geld ist am Pizol gut eingesetzt und sichert den Skiverbänden und Skiclubs eine wichtige Sportstätte für den Wintersport.»

sardona24