Erstmals gelang auch im Kanton Tessin die Aufzucht von Jungtieren, wie die Stiftung am Mittwoch mitteilte.
Insgesamt sind im Rahmen des Wiederansiedlungsprogramms in der Schweiz demnach 163 Bartgeier ausgeflogen. Die ersten erfolgreichen Bruten von ausgewilderten Bartgeiern fanden 2007 in den Kantonen Graubünden und Wallis statt. Seit 2019 brütet auch ein Paar im Berner Oberland.
Die erfolgreiche Wiederansiedlung des Greifvogels in der Schweiz sei auch international von grosser Bedeutung, teilte die Stiftung mit. Denn in vielen Regionen seines ehemaligen Verbreitungsgebietes in Eurasien und Nordafrika sei der Bartgeier stark gefährdet oder ausgestorben. (pd)