Die Inflation in Deutschland lag im Oktober 2023 bei +3.8 Prozent. Im Vormonat 2023 hatte sie bei +4.5 Prozent gelegen. Dieser Wert hat sich damit weiter abgeschwächt und erreichte den niedrigsten Stand seit August 2021 (ebenfalls +3.8). Diese Kenngrössen zeigen auch, dass die Teuerung weiterhin hoch bleibt, aber die Dynamik abnimmt. Nahrungsmittel blieben Preistreiber mit +6.1 Prozent gegenüber dem Oktober des Vorjahres. Die jährliche Inflation im Euroraum im Oktober 2023 wird auf 2.9 Prozent geschätzt, gegenüber 4.3 im September.
Neuauflage des EU-Rahmenabkommens: Der Bundesrat kommt aufgrund von Sondierungsgesprächen zum Schluss, dass die Zeit für den Entwurf eines Verhandlungsmandats reif sei. Über die Annahme des Mandats und die Konsultation der Kommissionen sowie der Kantone will die Regierung nach den Bundesratswahlen spätestens Ende Jahr entscheiden.
Beben am Markt für Heimelektronik: Nach Steg Computer, Microspot und Melectronics geht es auch Fust massiv auf Sparkurs. Kündigungen: Beim Coop-Unternehmen verschwinden 90 Stellen auf einen Schlag.
Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hat zum Erreichen ihrer Ziele ihrer Geldpolitik die Bestände ihres US-Aktienportfolios reduziert. Der Gesamtwert ist im dritten Quartal insgesamt 13 Prozent auf USD 127.5 Mrd. gesunken, wie aus Berichten der US-Börsenaufsicht SEC hervorgeht. Wie schon früher bekannt, verzichtet die SNB infolge Verlusten auf eine Ausschüttung an Bund und Kantone.
Die Schweizer Pensionskassen haben im Oktober weitere Verluste erlitten. Die Aktien entwickelten sich besonders schwach. Der Hauptanteil an der negativen Entwicklung ist den Aktien (minus 1.39%) zuzuschreiben, den Aktien Schweiz und Ausland je 0.7%. Zusätzlich belastet wird das Monatsergebnis mit einem negativen Beitrag von -0.20% durch Immobilien. Leicht positive Beiträge gab es hingegen durch Liquidität, den die Obligationen und Hypotheken.