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Mels
16.11.2023
16.11.2023 10:32 Uhr

Familie Widrig schwingt obenauf

Die Podestplätze beim Partnerschieber: Elmar Pinggera (3. Rang), Peter Widrig (1.) und  Edwin Scherrer (2., von links). Peter Widrig ist zugleich der neue Melser Jasskönig.
Die Podestplätze beim Partnerschieber: Elmar Pinggera (3. Rang), Peter Widrig (1.) und Edwin Scherrer (2., von links). Peter Widrig ist zugleich der neue Melser Jasskönig. Bild: Pressedienst
An der 46. Melser Jassmeisterschaft haben Hunderte Jasserinnen und Jasser ihre Fähigkeiten unter Beweis gestellt. Insgesamt elf Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten sich fürs Finale qualifiziert.

Unter der Organisation des Schützenvereins Mels haben knapp 450 Teilnehmerinnen und Teilnehmer während vier Wochen in Vorrunde, Halbfinale und Finale die Jassmeister im Partner- und Coiffeurschieber ausgejasst und schlussendlich auch den Jasskönig oder die Jasskönigin bestimmt.

Im Coiffeurschieber setzte sich die einheimische Marlis Widrig mit beachtlichen 2044 Punkten an die Spitze, vor Gabi Tschirky aus Bad Ragaz mit 1856 und Oswald Guntli aus Vilters mit 1839 Punkten. Auch der Sieg im Partnerschieber ging an die Familie Widrig. Dort vermochte sich Peter Widrig mit 4074 Punkten vor Edwin Scherrer aus Flums mit 4019 und vor Elmar Ping-gera aus Mels mit 4033 Punkten durchzusetzen.

Wer wird Melser Jasskönig?

Nur wer sich bei beiden Jassarten für den Final qualifiziert hatte, konnte um die Krone mitspielen. Insgesamt haben sich dafür elf Teilnehmerinnen und Teilnehmer qualifiziert. Von beiden Finals wurden die Rangierungen addiert und die Person mit der niedrigsten Summe aus beiden Spielen wurde zur Melser Jasskönigin oder zum Melser Jasskönig gekürt. 

In diesem Jahr hat sich Peter Widrig mit seinem Sieg im Partnerschieber und einem 9. Platz im Coiffeurschieber mit 10 Rangpunkten an die Spitze gesetzt. Mit den gleichen Rangpunkten, jedoch mit niedrigeren Einzelergebnissen, setzten sich Elmar Pinggera aus Mels und Johann Hechenberger aus Flums auf die weiteren Plätze.

Die Podestplätze beim Coiffeurschieber: Gabi Tschirky (2. Rang), Marlis Widrig (1.) und Oswald Guntli (3., von links). Bild: Pressedienst
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