Walenstadt.– Die offene Jugendarbeit Walenstadt ist bekanntlich ein niederschwelliges Angebot der Gemeinde. Mit dem Wechsel in der Leitung der Jugendarbeit entstand eine Neuorientierungspause von mehreren Monaten. Die Tanzgruppe des Blauen Kreuzes «Round about» bestand weiter und konnte die Räumlichkeiten mit der grossen Spiegelwand durchgehend nutzen.
Reorganisiert und motiviert vorwärts
Jetzt ist der Jugendträff in Walenstadt definitiv aus dem Dornröschenschlaf erwacht. Die Jugendräume wurden sanft renoviert und neugestaltet. Jugendarbeiter Kai John und Jugendarbeiterin Olìvia Szàsz haben ihre Arbeit im Jugendträff aufgenommen. Seit der offiziellen Eröffnung im September ist nun jeweils mittwochs und donnerstags am Nachmittag und am Freitagabend wieder Leben in die Jugend-Räumlichkeiten eingekehrt.
Im Vorfeld hatte man das Schülerforum der Oberstufe Walenstadt um Vorschläge zur Programmgestaltung gebeten. Mit der Gründung der Jugendkommission ist nun ein weiterer Schritt auf dem Weg zum neuorganisierten Betrieb im Jugendträff erreicht. Zielpublikum sind Jugendliche von der fünften Klasse bis etwa 25-jährige Erwachsene. Entsprechend setzt sich die Kommission neben John und Szàsz (beide in beratender Funktion) aus drei Schülern, drei jungen Erwachsenen und Schulpräsident René Fichtner und zusammen, die sich künftig mit allen Belangen rund um den Jugendträff befassen, ohne dabei das Budget aus den Augen zu verlieren.
Alle Macht der Jugend
Der Stichentscheid werde bei der Jugend liegen, sagte Fichtner. Die Sitzungen (alle zwei Monate) werden ganz nach den üblichen Vorgaben mit Protokoll und Traktandenliste durchgeführt. Unter dem Titel «Die heutige Jugend ist die Zukunft» sollte so dieses niederschwellige Angebot der Gemeinde optimal aufgegleist sein, ist der Schulpräsident überzeugt.