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Ostschweiz
30.11.2023

Fachhochschule Ost baut Institut am Forschungsstandort Tänikon auf

In Tänikon TG wird bereits landwirtschaftliche Forschung betrieben. (Archivbild)
In Tänikon TG wird bereits landwirtschaftliche Forschung betrieben. (Archivbild) Bild: KEYSTONE/GAETAN BALLY
Die Ostschweizer Fachhochschule (Ost) will am landwirtschaftlichen Forschungsstandort in Tänikon einen Aussenstandort aufbauen. Der Kanton Thurgau hat für den Aufbau entsprechender Infrastruktur gemäss einer Mitteilung ein Kostendach von einer Million Franken beschlossen.

In der Aussenstelle der Fachhochschule Ost sollen Forschungsleistungen im Bereich Land- und Ernährungswissenschaft betrieben werden, schrieb der Kanton Thurgau am Donnerstag in einer Mitteilung. Dabei stünde angewandte Forschung im technischen Bereich im Vordergrund.

Am neuen Institut könnten dereinst zwischen fünf bis zehn Personen Forschung betreiben, erklärte Dejan Seatovic, Projektleiter der Fachhochschule Ost, gegenüber der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Diese werde sich auf neue landwirtschaftliche Technologien für die praxisnahe Anwendung fokussieren. Die Fachhochschule schreibt dafür gemäss Mitteilung des Kantons eine neue Professorenstelle aus.

Ab 2025 soll der Betrieb des neuen Instituts in Tänikon starten. Als Grundlage ist eine mehrjährige Leistungsvereinbarung zwischen dem Kanton Thurgau und der Fachhochschule Ost vorgesehen. An Fachkonferenzen und Veranstaltungen sollen schliesslich Ergebnisse der Forschungsarbeiten der Branche vermittelt werden.

Am landwirtschaftlichen Forschungsstandort Tänikon ist bereits die eidgenössische Forschungsanstalt Agroscope und die vom Kanton Thurgau initiierte "Swiss Future Farm" vertreten.

Keystone-SDA