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04.12.2023

SGKB Sargans spendet an drei Spielgruppen

Freude über den Zustupf: Pascal Stucky und Shannon Schlegel (links und rechts) flankieren die Spielgruppenleiterinnen Lea Broder, Sonja Sieber und Marion Collenberg (von links).
Freude über den Zustupf: Pascal Stucky und Shannon Schlegel (links und rechts) flankieren die Spielgruppenleiterinnen Lea Broder, Sonja Sieber und Marion Collenberg (von links). Bild: Michael Kohler
Im Rahmen ihrer alljährlichen Spendenaktion unterstützen die verschiedenen Niederlassungen der St. Galler Kantonalbank Vereine und Institutionen in ihrem Marktgebiet mit einer kleinen Spende. In Sargans dürfen sich in diesem Jahr die drei (Wald-)Spielgruppen Schnäggähüsli, Spatzäbandi und Zwärglifarm über einen Zustupf freuen. Die Dankbarkeit ist gross.

Es ist mittlerweile zur Tradition geworden, dass die verschiedenen Niederlassungen der St. Galler Kantonalbank einen Verein oder eine Institution aus deren Einzugsgebiet zur Adventszeit beschenken dürfen. So auch die Zweigstelle in Sargans, wo sich Niederlassungsleiter Pascal Stucky in diesem Jahr freuen darf, den drei lokalen Spielgruppen aus Sargans einen Zustupf im Gesamtwert von 500 Franken überreichen zu dürfen. Die Spielgruppe Schnäggähüsli, die Waldspielgruppe Spatzäbandi und die Zwärglifarm erfüllen die vom SGKB-Hauptsitz in St. Gallen vorgegebenen Kriterien, wirken innerhalb des Gemeindegebiets und verfolgen einen gemeinnützigen Zweck. «Für uns war darum schnell klar, dass unsere Wahl auf sie fällt», erklärte Stucky bei der offiziellen Übergabe des Checks.

Neues Spiel- und Werkzeug

Die Vertreterinnen der drei Spielgruppen Lea Broder («Zwärglifarm»), Sonja Sieber («Spatzäbandi») und Marion Collenberg («Schnäggähüsli») zeigten sich denn auch dankbar über den Zustupf. Wie sie unisono erklärten, fliesse das Geld direkt in neue Spielsachen, Werkzeuge oder in die Waldkiste.

Das «Schnäggähüsli» hat seine Türen seit Oktober 1982 geöffnet, ist damit die mit Abstand älteste Spielgruppe in Sargans und gilt auch auf regionaler Ebene als ein Pionierstück in der Kinderbetreuung. Acht Leiterinnen teilen sich die beiden Halbtage am Montag- und Donnerstagmorgen untereinander auf, um 20 bis 24 Kinder zu betreuen.

Rund die Hälfte Kinder, also neun bis zwölf, nimmt die «Spatzäbandi» jeweils am Dienstagmorgen mit in den Wald. Sonja Sieber und zwei weitere Leiterinnen bringen ihnen dann die Natur etwas näher.

Die jüngste der drei Institutionen ist die «Zwärglifarm» auf dem Bauernhof der Familie Broder. Seit 2017 kümmern sich die mittlerweile drei Teilzeitangestellten rund um Lea Broder am Montag- und am Mittwochmorgen um zwei Gruppen à zwölf Kinder. Zudem findet einmal im Monat ein Spielnachmittag auf dem Hof statt. Die vierte Spielgruppe «Zauberspiegel» wurde nicht berücksichtigt, weil sie per Ende Jahr schliessen wird.

mik/sardona24