Zählt das Rauchverbot im öffentlichen Raum auch für Dampfer? Müssen die Gruppen gleich behandelt werden? Oder sollten Ausnahmeregelungen zum Einsatz kommen? Diese Fragen zur gesellschaftlichen Akzeptanz und Regulierungspolitik in der Schweiz werden im folgenden Artikel versucht zu beantworten.
Die E-Zigarette in der Öffentlichkeit
Es ist Dampf und kein Rauch, sagen die einen. Es ist ein Vorgang des Rauchens, sagen die anderen. Darf in Rauchverbots-Zonen gedampft werden? Hier starten die meisten hitzigen Diskussionen. Obwohl beide Gruppierungen haltbare Argumente vorweisen können, fehlt eine eindeutige Regulierung, um Klarheit zu schaffen. Die Akzeptanz von E-Zigaretten in der Öffentlichkeit ist zwar gegenüber Tabakzigaretten höher, stellt aber immer noch gewisse Probleme bei einer allgemeinen Regulierung von Rauchverboten dar. Der Schutz der Nichtraucher sollte bei ausstehenden Beschlüssen immer an erster Stelle stehen. Doch leider haben aktuelle Forschungen noch nicht den Stand, um die Auswirkungen von Passivrauchen durch E-Zigaretten komplett zu belegen. Einige Länder sind der Wissenschaft bereits zuvorgekommen und haben das Dampfen von E-Zigaretten, Vapes oder E-Shishas dem klassischen Rauchen gleichgestellt und in weiten Teilen des öffentlichen Raums verboten. Diese Thematik wird auch innerhalb der Vape-Szene umfassend diskutiert, nicht zuletzt auch bei diesem Vape Shop. Die Meinungen gehen dabei oft auseinander. Einige Personen wünschen sich seitens Politik eine liberalere Handhabung; sie argumentieren, dass das Dampfen weniger ist als Rauchen und daher von der Politik gefördert werden sollte, wie es zum Beispiel in Grossbritannien der Fall ist. Andere Personen finden die Gleichstellung von Rauchern und Dampfern gut, da sie nicht zwischen Dampf und Rauch unterscheiden, sondern in erster Linie das Wohl der Nichtraucher in den Vordergrund stellen.