«Soll ich mit dem restlichen Monatsgeld Essen kaufen oder die Rate für die gestiegene Stromrechnung bezahlen?» Solche Fragen beschäftigen Menschen, die armutsbetroffen sind. «Bei uns gibt es Arbeitnehmende mit einem Vollzeitpensum, die 2500 Franken pro Monat verdienen», heisst es in einer entsprechenden Mitteilung der SP Sarganserland. Nach Abzug aller anfallenden Kosten bleiben so für eine vierköpfige Familie noch etwa 200 bis 300 Franken für Lebensmittel übrig. Dies ist dem Armutsbericht 2023 des katholischen Hilfswerks Caritas zu entnehmen.
Ein Referat von Lorenz Bertsch, Leiter der Caritas Sargans, gibt am Anlass der SP Einblick in die Realität, die hinter diesen Zahlen steht.
Diskussion mit Laura Bucher
Daran anschliessend wird Regierungsrätin Laura Bucher (SP) sozialpolitische Massnahmen darlegen und mit dem Publikum darüber diskutieren, wie wir als Gesellschaft «allen Menschen ein würdiges Leben ermöglichen können», heisst es in der Mitteilung weiter.
Moderiert wird der Anlass von Kantonsratskandidatin Anna-Lena Eggli. Alle Interessierten sind herzlich willkommen. Der Abend beginnt um 19 Uhr im Kirchentreff «Rägäbogä» in Walenstadt.