Das wären 2,5 Prozent weniger als in den Jahren 2022 bis 2025. Im Weiteren möchte der Bundesrat Mittel aus den Bereichen Produktion und Absatz sowie Direktzahlungen umlagern und für Strukturverbesserungen und die Züchtung von krankheitsresistenten Kulturen und Sorten sowie für den nachhaltigen Pflanzenschutz einsetzen.
Die Bündner Regierung lehnt die Reduktion des Zahlungsrahmens sowie die Umlagerungen strikt ab. Die Erhöhung für Massnahmen zur Förderung von Produktionsgrundlagen wie Sturkturverbesserungen auf 674 Millionen Franken begrüsst sie. Hingegen sollen die Direktzahlungen bei 11,25 Milliarden sowie die Mittel für Massnahmen zur Förderung von Produktion und Absatz bei 2,22 Milliarden Franken belassen werden.
Kanton Graubünden
19.01.2024
Regierung gegen Kürzung für Landwirtschaft

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Die Bündner Regierung nimmt Stellung zum Bundesbeschluss über die finanziellen Mittel für die Landwirtschaft in den Jahren 2026 bis 2029. Der Bundesrat beantragt für diese Zeitspanne eine Gesamtsumme von rund 13,68 Milliarden Franken.