Tennis existiert schon mehrere hundert Jahre, aber so wie wir es heute kennen und spielen, gibt es diese Sportart seit genau 150 Jahren. Für die Initianten des Museums ist dies Grund genug, die rasante Entwicklung in einer Zeitreise wieder aufleben zu lassen. Dies nicht zuletzt deshalb, weil Klosters eine grosse Tradition im Tennis habe und durch seine vielen internationalen Turniere heute weltweit bekannt ist.
Einiges zu Entdecken
Neben dem Eintauchen in die Geschichte der Sportart im Hinterprättigau gibt es im Museum, welches jeweils am Sonntag von 15.00 bis 18.00 Uhr geöffnet hat, einiges zu sehen: Es wird beispielsweise die Entwicklung der Tennisschläger mit lückenloser Präsentation von Rackets aus der Zeit von 1880 bis heute aufgezeigt. Ein wenig Sternenstaub bringen die ausgestellten Rackets von berühmten Spielern wie John McEnroe oder Arthur Ashe. Ebenfalls werden Kuriositäten in Form von exotischen Schlägern, die sich nicht durchgesetzt haben präsentiert. Abgerundet wird das Angebot mit dem zur Schau stellen vom dazugehörigen Material wie Bällen, Racketpressen, Bespann- und Ballwurfmaschine, Büchern, Briefmarken und vielem mehr. Fehlt eigentlich nur noch, dass Roger Federer dem neuen Museum mal einen Besuch abstattet. Weitere Information zum Museum gibt’s unter www.tennisklosters.ch/anlagen/museum.