Nach der Fahrt mit der Grubenbahn durch den 1,8 Kilometer langen Tunnel ins Innere des Gonzen waren im mystisch beleuchteten, ehemaligen Kompressorenraum die Stimmen der Jodlerinnen und Jodler der beiden Quartette Bärgwind und Caprez-Wunderli sowie des Überraschungsquartetts ein Genuss. Die gute Akustik in diesem ungewöhnlichen Konzertsaal hat alle begeistert. Eine Überraschung mit Gänsehauteffekt gelang dem Quartett Bärgwind, als sie das «Steigerlied», die Hymne der Bergwerker, anstimmten und zuvor alle anwesenden Gäste und Bergwerksführer bat, dazu aufzustehen und mitzusingen.
Im Anschluss an das Konzert hatten Interessierte die Möglichkeit, unter der fachkundigen Führung der Bergwerkler einen Teil der Anlagen des Bahnhofes im Innern des Berges zu besichtigen.
«Anlass hat auf Anhieb Anklang gefunden»
Wieder Übertag wurden die zahlreichen Gäste mit einem feinen Essen aus der Küche des Restaurants Gonzenbergwerk verwöhnt. In der Wärme des Restaurants rundeten weitere Gesangsvorträge den gemütlichen und geselligen Abend ab.
«Musig im Berg» hat gemäss entsprechender Pressemitteilung auf Anhieb Anklang gefunden. Ob und wann es eine Fortsetzung gibt, ist noch nicht definitiv beschlossen.