Beim Abfahren von der Autobahn A13 bei Chur Süd touchierte der Italiener mit seinem Auto einen Inselpfosten, wie Kantonspolizeisprecher Roman Rüegg auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA erklärte. Folglich habe es beim Auto die Ölwanne aufgerissen. Der Mann versuchte gleich im Anschluss mit seinem Auto wieder auf die A13 zu gelangen.
"Glücklicherweise hatte er kurz nach dem Unfall mit der Biene Maja einen Motorschaden und konnte nicht mehr weiterfahren", so Rüegg weiter. Ansonsten wären weitere Schäden oder gar Verletze wohl nicht auszuschliessen gewesen, sagte der Polizeisprecher weiter.
Wegen der Ölspur beim Autobahnanschluss Chur Süd sei das Tiefbauamt des Kantons Graubünden zur Reinigung aufgeboten worden, sagte Rüegg weiter. Der Italiener sei von der Polizei als fahrunfähig eingestuft worden. Der Führerausweis wurde dem Mann aberkannt.
Zuvor war der Mann gemäss Erkenntnissen der Polizei mit seinem Auto auf der A13 in Fahrtrichtung Norden in diversen Tunnel auf der Gegenfahrbahn gefahren, wie es in einer Mitteilung der Kantonspolizei zum Falschfahrer hiess. Bei Thusis Süd hatte er eine Kollision mit einer Leitplanke verursacht.