Kürzlich zog es Samariterinnen und Samariter in die Kirche Sogn Paul in Rhäzüns zur Verleihung der Henry-Dunant-Medaille. Die Henry-Dunant-Medaille ist die höchste Auszeichnung, die Samariter Schweiz Samariterinnen und Samaritern vergibt, und benannt nach Henry Dunant, dem Begründer der internationalen Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung.
Die Medaille wird jedes Jahr an die Samariterinnen und Samariter vergeben, die 25 Jahre in einem Samariterverein mitgearbeitet haben «und hoffentlich auch weiterhin in ihrem jeweiligen Verein präsent sind», wie es in der Mitteilung des Verbands heisst.
Viel Herzblut
Dieses Jahr durfte Präsidentin Myrtha Tüsel-Bissig 14 Henry-Dunant-Medaillen überreichen – an verdiente Samariterinnen und Samariter aus den Vereinen Chur, Thusis, Zernez, Pontresina, Celerina, Sargans, Flums, Lumnezia und Falknis.
Namentlich sind dies: Arno Tragust (SV Zernez), Claudia Hidber-Morelisse (SV Sargans), Claudia Fausch-Pleisch (SV Falknis), Paolina Gosatti (SV Pontresina), Manuela Huonder (SV Chur), Julia Kleingutti (SV Chur), Monika Rade (SV Celerina), Hans Deflorin (SV Thu-sis), Reinhold Ziegler (SV Thusis), Cornelia Leuenberger (SV Chur), Monika Alder (SV Pontresina), Elisabeth Jäger (SV Flums), Bernard Capaul (SV Lum-nezia) und Alexander Casanova (SV Lumnezia).
Tüsel-Bissig bedankte sich «für all die geleistete Arbeit, die mit viel Herzblut geleistet wurde und wird». Ursula Forrer, Mitglied des Zentralvorstandes von Samariter Schweiz, bedankte sich mit dem Gleichnis des barmherzigen Samariters für den wertvollen Einsatz, den die Jubilare geleistet haben, und überbrachte so auch die Wertschätzung des Zentralvorstandes gegenüber den Anwesenden.
Musikalisch untermalt wurde die Verleihung, nun im sechsten Jahr, durch das Gesangsduo Denise und Ernst Wunderli. Nach dem Festakt bedankte sich Myrtha Tüsel-Bissig bei allen, die mitgefeiert hatten, und lud sie ein zum Apéro vor der Kirche.